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Bei Keramik Kunterbunt gibt es – wie der Name schon vermuten lässt 😉 – viele bunte Keramiksachen.

Im Vodergrund steht, dass die Keramik Freude bereiten soll.
Alle Stücke werden in Kleinstserien in liebevoller Handarbeit hergestellt. Wer schon einmal getöpfert hat, weiß dass es viele Schritte benötigt, bis man das Endergebnis in den Händen halten kann.

Zuerst wird der Ton bearbeitet (in Handarbeit oder teilweise auf der Scheibe), gut getrocknet und zum ersten Mal in den Brennofen gegeben. Nach dem Abkühlen werden alle Stücke bei Bedarf geschliffen und mindestens zwei Mal glasiert. 

Anschließend geht es ein zweites Mal in den Brennofen:
Entweder in den Elektroofen, wo mit über 1200° C ein Hochbrand durchgeführt wird, der den Ton sintern lässt. Dies bedeutet, dass der Ton (auch ohne Glasur) dicht ist und quasi kein Wasser mehr enthält. Ein Hochbrand macht die Stücke frostfest für den Winter und tauglich für Spülmaschine oder Backofen.

Eine andere Möglichkeit ist der Rakubrand im Gasofen. Hier werden die Sachen auf ca. 1000° C erhitzt, im heißen Zustand aus dem Ofen genommen und in Sägespäne gestellt. Der Temperaturschock verursacht Risse in der Glasur, der Rauch der Sägespäne sorgt für eine Schwarzfärbung des Tons. Bei diesem Verfahren werden die Stücke leider nicht frostfest, erhalten aber durch das Craquelemuster ein ganz einzigartiges Aussehen.

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